Dr. Dirk Wössner erklärte hierzu, dass die Telekom mit Hochdruck daran arbeite, die Haushaltabdeckung in Rheinland-Pfalz bis Juni 2020 auf 97% zu erhöhen: „Rheinland-Pfalz ist uns wichtig. Wir können den Ausbau jetzt durch die verbesserten Möglichkeiten entlang der Landesgrenze beschleunigen. Erst vor kurzem ist es uns regulatorisch ermöglicht worden, Grenzstandorte mit LTE zu erschließen. Dadurch können 20 Standorte bis Juni mit LTE ertüchtigt werden und so rund weitere 10.000 Haushalte in Rheinland-Pfalz mehr mit LTE versorgen“, so Dr. Wössner. Zudem hob er lobend hervor, dass Rheinland-Pfalz bei den Genehmigungsverfahren grundsätzlich gut aufgestellt sei, um die noch ausstehenden und notwendigen Standorte schnell aufzubauen“.
Lobend wurde die Einrichtung einer Clearingstelle für den Mobilfunkausbau in Rheinland-Pfalz hervorgehoben. Die „Clearingstelle Mobilfunk“ werde im März ihre Arbeit aufnehmen, um Kommunen und Mobilfunkanbieter bei Problemen beim Ausbau vor Ort zu unterstützen und den Ausbauprozess in Rheinland-Pfalz weiter zu beschleunigen. Die Clearingstelle diene künftig als zentraler Ansprechpartner beim Mobilfunkausbau in Rheinland-Pfalz, ähnlich wie das „Breitbandkompetenz-Zentrum“.
Dirk Wössner: „Wir zählen auf die Unterstützung der Kommunen und der Bevölkerung, um Mobilfunkmasten zu errichten. Alleine als Telekom werden wir die Ziele nicht erreichen. Deshalb begrüßen wir die Clearingstelle und alle Tätigkeiten, die den Ausbau und Genehmigungszeiten beschleunigen.“
„Unser Ziel ist es, überall in Rheinland-Pfalz für gleichwertige Lebensverhältnisse zu sorgen. Dazu gehört die Versorgung mit leistungsfähigem Mobilfunk. Wir wollen, dass bis 2025 Rheinland-Pfalz mit 4G/LTE-Mobilfunk flächendeckend versorgt wird und darauf aufbauend die richtigen Weichen für den 5G-Ausbau gestellt werden“, sagte Staatssekretärin Heike Raab.
Darüber hinaus werde sich die Landesregierung weiterhin dafür einsetzen, dass der Bund seiner verfassungsrechtlichen Verpflichtung zur Gewährleistung der Mobilfunkversorgung nachkommt.