Wegen festgestellter finanzieller Unregelmäßigkeiten in Verbindung mit dem Umgang mit Bargeld hat die Landesvertretung in Berlin die Staatsanwaltschaft eingeschaltet und Strafanzeige gestellt. Eine Mitarbeiterin hat mittlerweile zugegeben, dass sie Bargeld unterschlagen hat. Ihr wurde bereits fristlos gekündigt.
Nachdem Unstimmigkeiten im Rahmen der Überprüfung durch den Rechnungshof festgestellt worden waren, hat die Landesvertretung eine umfassende Aufarbeitung aller Bargeldvorgänge vorgenommen. In den Jahren seit 2009 bis 2014 sind offensichtlich immer wieder Gelder unterschlagen worden, die Gesamtsumme bewegt sich im höheren fünfstelligen Bereich. Weitere Recherchen laufen.
Unmittelbar nach Entdecken dieser Vorfälle sind umfangreiche Konsequenzen gezogen und kurzfristige und längerfristige Maßnahmen ergriffen, respektive in die Wege geleitet worden, damit solche Unregelmäßigkeiten in Zukunft ausgeschlossen sind. Zusätzliche Maßnahmen werden gegebenenfalls im Lichte weiterer Erkenntnisse, insbesondere der staatsanwaltlichen Ermittlungen erfolgen.