Landesvertretung bietet Einblick in Gesetzgebung und Ehrenamt

Einen Tag lang arbeiten und den Lohn für Kinder und Jugendliche in Afrika spenden – das ist kurzgefasst die Idee von Aktion Tagwerk. Am 18. Juni war es wieder so weit: Auch in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin traten zwei junge Frauen zum Dienst an für die gute Sache. Dabei erlebten die beiden Berliner Oberstufen-Schülerinnen einen vielfältigen Tag.

Nach einer Besichtigung des Bundesrates mit Einführung über die Mitwirkung der Länder an der Bundes-Gesetzgebung begleiteten sie eine Veranstaltung des Vernetzungstreffens zum Thema Ehrenamt und Bürger-Engagement. Rheinland-Pfalz ist das Land mit der höchsten Ehrenamtsquote. Die Landesregierung unterstützt das Ehrenamt intensiv.

Anschließend erarbeiteten die beiden jungen Frauen kurze Stellungnahmen zu aktuellen jugend- bzw. bildungspolitischen Themen. Abgerundet wurde ihr Tag durch eine Besuchergruppe auf Einladung eines rheinland-pfälzischen Bundestagsabgeordneten, die sich bei der Einkehr ins Haus der Rheinland-Pfälzer über die Aufgaben der Landesvertretung und ihre Funktion als Scharnier zwischen Bundes- und Landespolitik informierte.

Aktion Tagwerk wurde in Rheinland-Pfalz gegründet. Seit 2003 veranstaltet sie den Tag für Afrika, an dem inzwischen mehr als 200.000 Schülerinnen und Schüler deutschlandweit aus mehr als 500 Schulen teilnehmen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer ist erneut Schirmherrin der Kampagne, die 2019 unter dem Motto „Bildung ernährt Menschen“ steht. Die rheinland-pfälzische Landesvertretung bietet seit mehreren Jahren je zwei „Arbeitsplätze“ für den aktuellen Aktionstag an.

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