„Als Robert Schuman vor 70 Jahren für seine Vision eines einigen Europas warb, hatte er keine Zeitmaschine. Sonst hätte er sehen können, dass aus dem Bündnis für Kohle und Stahl eine europäische Gemeinschaft entstanden ist, die eine halbe Milliarde Menschen in Frieden und Wohlstand grenzüberschreitend verbindet, die Friedensnobelpreisträgerin und Wirtschaftsmacht von Weltrang ist. Auch die Herausforderungen des heutigen Europas lagen damals in ferner Zukunft: der Brexit, die überfällige Einigkeit in Sachen Migration, die Frage der Rechtsstaatlichkeit, die wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie. Gerne möchten wir beim nächsten Europapreis den Blick nach vorne werfen: Wie wird sich die Europäische Union in den nächsten Jahrzehnten entwickeln? Wie wird sie zu ihrem 100. Geburtstag aussehen? Lassen Sie uns an Ihren Ideen und Hoffnungen teilhaben!“ Das hat die Bevollmächtigte des Landes für Europa, Staatssekretärin Heike Raab, heute bei der Ausschreibung des Europapreises 2021 erläutert.
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